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Willkommen bei der Offenburger
Wasserversorgung GmbH

Vertragsunterzeichnung Anschluss Kleine Kinzig

Foto: Christina Großheim, Stadtanzeiger, stadtanzeiger-ortenau.de

Anschluss der Anlieger Ortenberg, Ohlsbach, Berghaupten und Gengenbach an die geplante Transportleitung der Offenburger Wasserversorgung (OWV)

Zur Sicherstellung der Wasserversorgung in der Stadt Offenburg und den teilversorgten Gemeinden Schutterwald und Hohberg, plant die Offenburger Wasserversorgung GmbH den Bau einer Trinkwasserleitung von Biberach im Kinzigtal nach Offenburg zum Anschluss an den „Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig“. Ende 2016 entschied sich der Gemeinderat der Stadt Offenburg für den Bau der Trinkwasserleitung und im Jahr 2017 trat die Stadt Offenburg dem „Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig“ bei. Zur Realisierung des Projekts müssen rund 20 km Trinkwasserleitung mit einem Durchesser von 40 cm verlegt werden. Die Kosten für das Gesamtprojekt werden mit rd. 14,25 Mio. Euro veranschlagt. Da beim Bau der Leitung Grundstücke auf den Gemarkungen der Kommunen Offenburg, Ortenberg, Ohlsbach, Gengenbach, Berghaupten, Biberach und Zell am Harmersbach (Zell a. H.) tangiert werden, steht Offenburg schon seit Beginn des Projekts in engem Kontakt mit den Gemeinden. Im vergangenen Jahr wurde so bereits ein Teilstück von etwa 1.000 m der geplanten Leitung im neuen Gewerbegebiet der Stadt Gengenbach gebaut. Gengewärtig laufen die Planungen zur Verlegung eines Teilstücks von ca. 2.000 m im Zuge des Ausbaus der B 33 bei Gengenbach.

Im Zuge der Planung wurde den Gemeinden, die bisher keinen Anschluss an den „Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig“ haben, angeboten, sich an die geplante Wasserleitun anzuschließen. Die Gemeinden Biberach und Zell a. H. sind bereits angeschlossen, die Stadt Gengenbach sowie die Gemeinden Ortenberg, Ohlsbach und Berghaupten zeigten großes Interesse an einer zusätzlichen Absicherung der Trinkwasserversorgung.

Die Planung der Trassen ist mittlerweile weitestgehend abgeschlossen. Mit allen Trägern öffentlicher Belange konnten Lösungen zum Trassenverlauf gefunden werden, so dass das Planfeststellungsverfahren als nächster Schritt eingeleitet werden kann. Neben der Haupttrasse der Wasserleitung sollen auch die Anschlussleitungen zu den jeweiligen Gemeinden genehmigt werden. Dazu ist die vertragliche Vereinbarung zum Anschluss an die geplante Wasserleitung erforderlich. Die Gemeinden Ortenberg und Ohlsbach sowie die Stadt Gengenbach haben sich im April 2019 final für den Anschluss entschieden, die Gemeinde Berghaupten folgte im Mai 2019.

Die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Gengenbach, den Gemeinden und der Stadt Offenburg zeigt sich in diesem wichtigen Projekt der Daseinsvorsorge, können doch alle Gemeinden, deren Gemarkung von dem Bau der Wasserleitung tangiert wird, auch selbst von dem Wasserdargebot profitieren und erhalten bei einem Ausfall der eigenen Wasserversorgung die Möglichkeit, Wasser aus der Leitung zu beziehen. Die Gemeinden haben lediglich die Kosten für den Anschluss an die Leitung zu bezahlen. Die Stadt Offenburg möchte dadurch die Wichtigkeit des Anschlusses für die Stadt deutlich machen, aber auch die Zusammenarbeit mit den anliegenden Kommunen stärken.

Geplant ist, dass im Jahr 2021 Trinkwasser vom Zweckverband nach Offenburg fließen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt sind noch einige Planungsaufgaben zu erledigen und Genehmigungen einzuholen. Der Bau der Leitung soll 2020 beginnen und innerhalb von zwei Jahren fertiggestellt werden.

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