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Willkommen bei der Offenburger
Wasserversorgung GmbH

Neubau des HB Talweg 62 in Zell-Weierbach

Aktuell plant die Offenburger Wasserversorgung, in Zusammenarbeit mit ihrem Betriebsführer bnNETZE, den Neubau des Hochbehälters Talweg 62 in Zell-Weierbach. Zum Schutz der Gesundheit erfolgen Information und Beteiligung der Öffentlichkeit aufgrund der andauernden Corona-Pandemie nicht wie üblich als Präsenzveranstaltung, sondern auf dem postalischen und auch dem digitalen Weg über die Homepage der Offenburger Wasserversorgung.

Bei Fragen zum Bauvorhaben können Sie sich jederzeit gerne an den Kundenservice der bnNETZE unter 0800 2 21 26 21 wenden (Servicezeiten Mo – Fr 8:00 – 16:00 Uhr). Vom Bauvorhaben direkt betroffene Anlieger werden von bnNETZE im Frühjahr 2021 zusätzlich separat kontaktiert.

 

Wozu dient der Hochbehälter?
Der Hochbehälter Talweg 62 dient als Wasserspeicher für den Ortsteil Zell-Weierbach. Die beiden Kammern, in denen insgesamt 250 m³ Wasser gespeichert werden können, werden über eine Druckerhöhungsanlage mit bestem Trinkwasser aus Offenburg befüllt. Der Hochbehälter wird auch als Zwischenspeicher genutzt, von dem aus der höhergelegene Hochbehälter Talweg 80 gespeist wird. So werden auch die höherliegenden Gebäude mit einem ausreichenden Wasserdruck versorgt

Abbildung 1: Bestehender Hochbehälter aus Sicht von der Kreuzung Talweg/Springmatten

 

Was passiert mit dem Hochbehälter?
Der bestehende Hochbehälter soll abgerissen und durch einen komplett neuen, größeren Behälter ersetzt werden. Der neue Behälter wird aus zwei Edelstahltanks bestehen, die jeweils etwa 225 m³ fassen können - insgesamt also fast doppelt so viel wie der bestehende Hochbehälter. Das Gebäude selbst soll sich in das Gesamtbild von Zell-Weierbach und vor Allem in die Nachbarschaft einfügen. Zur Veranschaulichung wurde ein digitales 3D-Modell erstellt, in dem der neue Hochbehälter im Talweg 62 aus verschiedenen Perspektiven zu sehen ist.

Abbildung 2: 3D-Modell des Neubaus aus Sicht von der Kreuzung Talweg/Springmatten

 

Wieso ist ein Neubau erforderlich?
Der bestehende Hochbehälter wurde im Jahr 1950 erbaut und fasst 250 m³ Trinkwasser in zwei Wasserkammern. Insgesamt befindet er sich mittlerweile aufgrund vieler Faktoren in einem erneuerungsbedürftigen Zustand und ist auch hinsichtlich seines Speichervolumens für eine zukunftssichere Trinkwasserversorgung nicht mehr optimal dimensioniert.
Der Hochbehälter erreicht das Ende seiner Nutzungsdauer. Einige Bauteile und bauliche Aspekte entsprechen mittlerweile zum Beispiel nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik und weisen einen entsprechenden Erneuerungsbedarf auf. Zum Beispiel ist die Folienauskleidung veraltet und der Zugang zu den Wasserkammern im jetzigen Zustand nicht mehr zulässig. Zudem schützt die bestehende Isolierung nicht mehr ausreichend vor Korrosion durch Kondensationswasser bzw. durch eindringende Feuchtigkeit, was den Zustand der Gebäudesubstanz gefährdet.
Nachdem mehrere Sanierungs-, Neubau- sowie alternative Versorgungsmöglichkeiten genauer beleuchtet wurden, hat sich der Neubau des Hochbehälters am bestehenden Standort sowohl wirtschaftlich als auch versorgungstechnisch als die geeignetste und zukunftssicherste Lösung herausgestellt.

Abbildung 3: 3D-Modell des Neubaus aus Sicht von der Kreuzung Talweg/Panoramaweg

 

Wann soll die Umsetzung stattfinden?
Aktuell befinden wir uns in der Planungsphase und gehen davon aus, den Bauantrag im Frühjahr 2021 bei der Stadt Offenburg einreichen zu können. Mit den Abrissarbeiten am bestehenden Behälter soll voraussichtlich im Frühjahr 2022 begonnen werden.

Wie steht es um die Wasserversorgung während der Bauarbeiten?
Die Vorbereitungen zur Überbrückung der Wasserversorgung während der Baumaßnahme laufen bereits in vollem Gange.
Durch den temporären Wegfall des Hochbehälters im Talweg 62 muss anderweitig für einen konstanten Wasserdruck im Trinkwassernetz gesorgt werden. Damit eine sichere Trinkwasserversorgung gewährleistet werden kann, wird die Druckerhöhungsanlage in der Weingartenstraße ab dem Frühjahr 2021 entsprechend aufgerüstet. Dadurch kann der gewohnte Wasserdruck mit dafür ausgelegten Pumpen aufrechterhalten werden, sodass es zu keinen Beeinträchtigungen kommt. Kürzere Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung während der Umbindungsarbeiten am Leitungsnetz können vorkommen. Über den Zeitraum sowie die Dauer informiert die bnNETZE im Vorfeld.

Abbildung 4: 3D-Modell des Neubaus aus Sicht vom Panoramaweg

Kommt es zu anderen Beeinträchtigungen?
Der Abriss des bestehenden Hochbehälters sowie der Neubau sind natürlich mit der Abfuhr sowie der Anlieferung von Material verbunden. Vor allem für den Neubau wird z.B. auch ein Baustellenkran erforderlich, der voraussichtlich nicht vollständig auf dem Grundstück des Hochbehälters Platz finden wird.
Während der Bauzeit ist daher mit erhöhtem Baustellenverkehr im Talweg und der Weingartenstraße zu rechnen. Im Bereich des Hochbehälters wird eine halbseitige Straßensperrung erforderlich werden, temporär könnte sogar eine volle Straßensperrung notwendig werden, wenn z.B. die beiden Tanks angeliefert werden. Natürlich sind wir jedoch bemüht, die verkehrstechnischen Einschränkungen auf ein Minimum zu reduzieren.

 

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